Sonntag, 30. November 2008

30.11.2007 - Ohakune


Heute über Taupo nach Ohakune gefahren. Der 600 Quadratkilometer grosse See bei Taupo ist eigentlich ein Vulkankrater (vor ca. 25'000 Jahren ausgebrochen). Weiter ging es dann dem See entlang über die “Desert Road”. Eine unglaubliche Landschaft: so weit das Auge reicht – NICHTS! Auf der rechten Seite die schneebedeckten Gipfel der 3 aktiven Vulkane. War auch ein Drehort von “Herr der Ringe”. In Tangiwai noch kurz das Denkmal des grössten Bahnunglücks von Neuseeland angeschaut (24.12.1953). 151 Menschen kamen ums Leben als der Fluss (steigt um 5 Meter in 30 Minuten) die Brücke weggerissen hat (heute noch zu sehen). In Ohakune für morgen die 8-stündige Wanderung “Tongariro Crossing” gebucht. Wird vermutlich etwas anstrengend sein, gilt aber als die beste Tageswanderung in Neuseeland.


Der Vulkan Mt. Ngauruhoe (Vorlage für den Schicksalsberg aus dem Film „Herr der Ringe“) von der Desert Road aus gesehen


Denkmal des Bahnunglücks in Tangiwai

 

Samstag, 29. November 2008

29.11.2007 - Rotorua


Zuerst nach “Wai-o-tapu” gefahren und den “Ausbruch” vom Geysir “Lady Knox” angeschaut (wobei nicht so wirklich, denn er wird täglich um 10.15 Uhr mit einem Stück Seife dazu gebracht). Der Park war so – na ja – viele Touristen, aber ein paar neue Sachen gesehen (besonders schön war der “Champagne Pool” mit den verschiedenen Farben). An den ätzenden Schwefelgeruch habe ich mich mittlerweile schon fast gewöhnt. Danach ins “Waimangu Volcanic Valley” gefahren. Sehr schöne Landschaft. Diese 17 km lange Spalte ist beim Ausbruck des Mt. Tarawera (1886) entstanden. Kaum andere Touristen gesehen. Der Hiking-Pfad war aber dann doch etwas zu anstrengend, den geplanten Besuch im “Polynesian Spa” haben wir ausfallen lassen.


Lady Knox Geysir


Champagne Pool


Dampfender (heisser) See im Waimangu Volcanic Valley


Sinter-Terrassen im Waimangu Volcanic Valley

 

Freitag, 28. November 2008

28.11.2007 - Rotorua


Am Vormittag eine Führung und Maori-Vorstellung im Dorf “Whakarewarewa”(dort leben die Nachkommen der Überlebenden vom Dorf “Te Wairoa”). Die im vulkanischen Teich gekochten Maiskolben waren echt gut (ein gefrorenes Huhn braucht nur etwa 1 Stunde bis es gar ist, Muscheln ca. 2 Sekunden). Mittag im “Landing Café”: Muscheln & neuseeländischer Weisswein (extrem lecker). Die Maori-Vorführung in “Tamaki” war sehr touristen-mässig. Kaum etwas neues über deren Kultur erfahren (die meisten Tattoos waren aufgemalt) und das traditionelle “hangi” war nicht so zubereitet wie es sein sollte. Bei der Rückfahrt hat der Busfahrer Mark ziemlich genervt, er wollte von allen die Nationalhymne des eigenen Landes hören (kann weder die der Schweiz noch die Österreichische). Die Kids neben uns waren sehr laut, so dass ich um 23.00 Uhr nochmal aufgestanden bin und mich bei den Betreuern beschwert habe.


Unser Mittagessen wird in einer vulkanischen Quelle zubereitet


Verkaufsstelle von Mais und Erste-Hilfe-Station im Dorf Whakarewarewa


Landing Cafe am Lake Tarawera


Nachbau eines Maori-Dorfes in Tamaki

 

Donnerstag, 27. November 2008

27.11.2007 - Rotorua


Am Vormittag haben wir mehrere Seen angeschaut:
  • Lake Tikitapu
  • Lake Tarawera (super-schöne Villen am Seeufer)
  • Lake Okareka
Zwischendurch das “Burried Village” (Te Wairoa), welches am 10. Juni 1886 beim Ausbruch des Mt. Tarawera verschüttet wurde, besichtigt. Wollten im “Landing Café” essen, ist aber Montag/Dienstag geschlossen. Dann zum “Hells Gate” gefahren (erste “Berührung” mit vulkanischen Aktivitäten). Am Abend auf dem Campingplatz neue Nachbarn bekommen, eine Horde Jugendlicher – irgendein Sportclub, ziemlich laut.


Lake Tikitapu


Museum im Burried Village (Te Wairoa)

 

Mittwoch, 26. November 2008

26.11.2007 - Rotorua


Heute nach Rotorua (vulkanisches Gebiet, riecht hier überall nach Schwefel) gefahren. Wieder mal ein super Holiday Park mit Pool vor der Türe. Auf dem Weg haben wir in Mt. Maunganui Halt gemacht. Extrem cooles und super-schönes Surfer-Städchen mit Palmen-Promenade. Unglaublich viele schöne Häuser am Strand. Muss ein traumhafter Ort zum Wohnen sein, könnte ich mir echt noch gut vorstellen, sehr gut sogar. Musste auf dem Weg nach Te Puke einem Jeep ausweichen, der plötzlich auf unsere Fahrbahn geriet. War echt knapp. Nach der Ankunft in Rotorua noch ein bisschen durch den Ort gelaufen (ziemlich ausgestorben, am Montag sind die meisten Geschäfte in Neuseeland geschlossen) und im Internet-Café gewesen. Zum Abendessen: Maccharoni & Cheese aus der Mikrowelle ...


Strand von Mt. Maunganui

 

Dienstag, 25. November 2008

25.11.2007 - Waihi Beach


Ein traumhaft schöner Tag – Postkartenwetter und sommerlich heisse Temperaturen. Wir haben uns die Ostküste der “Coromandel Peninsula” angeschaut. Zuerst den “Hot Water Beach”. Zum selber schaufeln war es eindeutig zu heiss, aber ich musste unbedingt testen wie warm das vulkanische Wasser ist ... und habe mir den Fuss verbrannt. Super! Geniales Café “Hot Waves Café”. Dann noch eine kurze Wanderung zur “Cathedral Cove” und “Stingray Bay”.


Kunstgalerie am Hot Water Beach


Auch am anderen Ende der Welt findet man Klassiker aus Europa


Cathedral Cove

 

Montag, 24. November 2008

24.11.2007 - Waihi Beach


Heute Nacht hat es die ganze Zeit geschüttet, wie aus Eimern. Es hat auch noch geregnet, als wir in Kaihu abgefahren sind, und das bis kurz vor Auckland. Aus diesem Grund sind wir bis Waihi Beach (mit Ausnahme von einem kurzen Stopp zum Mittagessen) durchgefahren. Der Campingplatz ist ... na ja, sehr touristisch mit vielen Kindern ... und wir haben zum ersten Mal kein Bad. Waihi, der Hauptort ist für neuseeländische Verhältnisse recht schön. Waren kurz einkaufen, bei der Bank und in einem “Internet-Café” (ein Laptop mit Internetanschluss in einem Spielzeugladen).


Rush Hour auf der Auckland Bridge

 

Sonntag, 23. November 2008

23.11.2007 - Kaihu


Haben heute “Far North” verlassen und sind in die nächste einsame Gegend gefahren: nach Kaihu. Auch hier gibt es keinen Laden in dem man Bier oder Wein kaufen kann :-(
Das “Ginger Beer” ist “etwas” gewöhnungsbedürftig. Aber der Campingplatz ist toll ... inmitten von Urwald und zwei kleinen Flüssen gelegen. Auf dem Weg dorthin haben wir in “Opononi” (eindrucksvolle Sanddüne) gegessen (Pizza mit Huhn und Avocado) und haben uns dann im “Waipoua Forest” die eindrucksvollsten Kauri-Bäume Neuseelands (“Tane Mahuta” - grösster Kauri-Baum / “Te Matua Ngahere” - zweitgrösster Kauri-Baum / “Four Sisters” - 4 am Stamm zusammengewachsene Bäume) angesehen. Am Abend Pilz-Risotto gekocht.


Nadine vor dem "Tane Mahuta"

 

Samstag, 22. November 2008

22.11.2007 - Ninety Mile Beach


Mit “Sand Safaris” einen Ausflug nach “Cape Reinga” gemacht. Hinfahrt mit Stop im “Gum Diggers Park” über den “Highway” (darunter stelle ich mir mehr als eine holprige Bundesstrasse vor). Am Cape kam ich mir dann vor wie ein japanischer Tourist: raus aus dem Bus, zum Leuchtturm laufen, Fotos machen, wieder zurück. Nach dem Mittagessen (Gummi-Sandwich & Muffin) am Strand über die Sanddünen und den “Ninety-Mile-Beach” zurück zum Campingplatz. Nach einem spärlichen Abendessen (Pasta & Chips) noch einen traumhaften Sonnenuntergang (besser als am Vortag) gesehen.

P.S. Unser Buschauffeur war echt lustig. Ein Maori mit einem coolen Spruch auf den Lippen und ab und zu hat er während der Fahrt auch ein Maori-Liedchen geträllert.

P.P.S. Aus lauter Langeweile habe ich eine halbe Scheibe Toast an die Spatzen auf dem Campingplatz verfüttert (es gibt hier nicht wirklich viel zu tun). Die andere Hälfte habe ich auf dem Tisch neben mir hingelegt. Eine Spatzendame hat sich dann doch tatsächlich diese Hälfte vom Tisch “geklaut” und ist damit davon geflogen ... der Toast grösser als der Vogel ...


Unser Bus von "Sand Safaris"


Leuchtturm am Cape Reinga (nördlichster Punkt der Nordinsel) ... die fehlenden Schilder wurden wohl von Touristen als Souvenir mitgenommen ...


Sanddüne am Ninety Mile Beach


Der Beweis, dass ich wirklich dort war ;-)


An amazing sunset ...

 

Freitag, 21. November 2008

21.11.2007 - Ninety Mile Beach


Von Whangarei über Kawakawa nach Waipapakauri am “Ninety-Mile-Beach” gefahren. Nach dem Einchecken am Campingplatz zur “Karikari-Peninsula” gefahren (“Maitai-Bay” angeschaut). Die Gegend ist aber abgesehen davon nicht wirklich toll, in den Käffern gibt es nicht mal einen richtigen Laden, daher haben wir im Kantinen-mässigen Restaurant am Campingplatz zu Abend gegessen. Anschliessend traumhaft schöner Sonnenuntergang (mein erster in Neuseeland) am “Ninety-Mile-Beach”.


Hundertwasser-Toilette in Kawakawa


Fisch am Baum (vermutete ein mir unbekanntes Ritual) in der Nähe der Maitai-Bay


Diese Geschwindigkeits-Begrenzung (100 km/h ???) für den Ninety-Mile-Beach hat mich dann doch sehr überrascht ...

 

Donnerstag, 20. November 2008

20.11.2007 - Whangarei


Sind über eine sehr (!) kurvige Strasse nach Russel in die “Bay of Islands” gefahren. Schöner kleiner Ort mit viktorianischen Häuschen. Einige Strände angeschaut. Am Abend auf dem Campingplatz grilliert (Sirloin-Steak ... perfekt rosa in der Mitte)!


Police-Station in Russel ... der Baum im Vordergrund erinnert mich ein bisschen an die "Herr der Ringe" Trilogie ...

 

Mittwoch, 19. November 2008

19.11.2007 - Whangarei


Nach einem kurzen Frühstück auf unserer kleinen Veranda sind wir nach Whangarei ins “Town Basin” (kleiner Hafen) gefahren. Ein ganz herziges Stadtviertel. Dann an der Küste entlang Richtung „Ocean Beach“ und anschliessend durch den “AH Reed Kauri Park” zu den “Whangarei Falls” (super-schöner Spaziergang). Nach einem kurzen Mittagessen (gebackener Camembert) im “Town Basin” nach Onerahi zum “Waimahanga Walkway” (Wanderung durch die Mangroven-Wälder – ursprünglich stammen die Pflanzen aus Australien). Am Abend Pasta auf dem Campingplatz gekocht.


Town Basin in Whangarei


Auf dem Weg zum Ocean Beach


Typische Briefkästen in Neuseeland


AH Reed Kauri Park


Der erste grössere Baum Neuseelands


Mangroven-Wald im Waimahanga Walkway

 

Dienstag, 18. November 2008

18.11.2007 – Auckland/Whangarei


Nach unserem obligatorischen Morgen-Kaffee im “Esquire Coffee Shop” haben wir den Mietwagen abgeholt. Ein etwa 10 Jahre alter “Nissan Sunny” mit 65 PS. Einzig die silbrige Farbe erinnert an meinen SLK. Das Handschuhfach fällt ständig raus und bergauf ist dieser fahrbare Untersatz auch nicht gerade schnell (etwas mehr Rückenwind wäre nicht schlecht – vielleicht haben wir - beziehungsweise ich - auch zu viel Gepäck). Übrigens: ein Bayer aus Garmisch-Partenkirchen hat uns bei APEX bedient. Sind dann von Auckland nach Whangarei gefahren und haben am “Muriwai Beach” (unglaublich schöner & mystischer Strand mit schwarzem Sand und einer riesigen Tölpel-Kolonie) angehalten. Die weitere Fahrt führte uns mitten durchs “Herr der Ringe”-Land (sehr viel grün). In einem “German-Café” hatten wir einen “Chicken Salad” (war noch halb roh, der Käse war aber genial). In Whangarei haben wir dann im “Top 10 Holiday Park” eine Hütte mit 2 Schlafzimmern für nur 85 NZD gemietet (Denise, die Platzwächterin ist total nett). Am Abend noch ein Stück Fleisch auf den Grill geworfen (habe mir dabei Brandblasen am rechten Handgelenk zugezogen) und ein Pärchen aus Holland kennengelernt.


Unser letztes "Frühstück" in Auckland


Blick über die Küste vom "Muriwai Beach" (Vogelkolonie in der rechten Bildhälfte)


Beengte "Wohnraumverhältnisse" in der Tölpelkolonie


Spinnennetz auf dem Weg nach Whangarei


Plötzlich endete die Autobahn in einer Schotterstrasse ...


Unsere Hütte auf dem "Top 10 Holiday Park"

 

Montag, 17. November 2008

17.11.2007 – Auckland (Tiritiri Island)


Traumhaft schöne Bootsfahrt von Auckland nach “Tiritiri Island”. Die Skyline von Auckland ist schon eindrücklich. Wir waren etwa 1,5 Stunden auf dem Boot, am meisten faszinierte mich eine vor etwa 300 Jahren erloschene Vulkaninsel. Wir sind dann einmal rund um die Insel gelaufen, der Weg war mit 4 bis 5 Stunden angegeben, wir haben es in 3,5 Stunden geschafft (wusste gar nicht, dass ich so sportlich bin). Auf der Insel gab es viele Bäume und Pflanzen, einige Vögel und am Schluss einen Leuchtturm aus dem Jahr 1854. Auf unserer Wanderung sind wir nur ganz wenigen Leuten begegnet, obwohl etwa 150 an Bord des Schiffes waren. Zum Teil hatte ich das Gefühl, dass die Vogelkundler, die extra wegen den vielen “Flugtieren” auf die Insel gekommen waren, etwas Unverständnis zeigten, wenn Nadine und ich (fast schon im Eiltempo) an ihnen vorbeiliefen.
Anmerkung am Rande: ich habe mir den rechten Handrücken an der Sonne verbrannt, und zwar ziemlich stark. Hatte ich wohl vergessen einzucremen, der Rest meiner Haut war vom 45-er Sunblocker bestens geschützt ...
Am Abend hatten wir im Backpackers noch ein paar Bier und fettige Fries (waren zu müde um noch etwas Anständiges essen zu gehen).


Sehr zutraulicher Vogel, der uns bei der Ankunft auf der Insel einige Minuten lang begleitet hat


Blick über Tiritiri Island


Leuchtturm aus dem Jahr 1854

 

Sonntag, 16. November 2008

16.11.2007 – Auckland


In der Nacht 2 x aufgewacht (Mitternacht und 02.30 Uhr). Sind um 06.30 aufgestanden und haben bereits um 07.30 Uhr das Backpackers verlassen. Nach Kaffee und Touristen-Informations-Zentrum ging es an die “Queens Street” zum Shoppen. Die Suche nach einem “2in1 Haarshampoo” gestaltete sich sehr mühsam, irgendwie scheinen die Neuseeländer das nicht zu benötigen (wir schon, wegen der Gepäck-Grösse). War dafür umso erfolgreicher bei dem Kauf einer Trekking-Hose und eines Halstuches.

Danach sind wir auf der Suche nach einem im Reiseführer erwähnten Backpackers im Stadtviertel “Ponsonby” gelandet. Herzige kleine Vorstadt-Häuschen im viktorianischen Stil. Nach einem Sandwich im “Victoria Park” eine 1-tägige Tour zur “Tiritiri-Island” gebucht. Später quer durch die Stadt zum botanischen Garten “Domain” (ältester Park der Stadt) gelaufen, zwei Gewächshäuser und Farngarten besichtigt. Wieder mal ganz viele Fotos von Pflanzen gemacht (ich höre schon die Worte von Angi!). Anschliessend im strömenden Regen zum und vom “Auckland Museum” gelaufen. Im Park gab es ganz viele seltsame Bäume, die fast am Boden entlang wuchsen – also irgendwie keinen Stamm im üblichen Sinn hatten.

Am Abend nach zwei Neuseeländischen Bieren in der Bar vom Backpackers noch ganz feines Sushi für nur (!) umgerechnet CHF 20.- (NZD 22.-) gegessen. “Zapfenstreich” um 21.00 Uhr ... ein bisschen Jet-Lag ist dann doch vorhanden. Ach ja, ganz besonders lecker war eine abgewandelte Version der “California Rolls”, deren Füllung neben dem Reis aus Avocado und gebratenem Hühnchen bestand.


FOR SALE??? Ich bezweifelte, dass dieses Auto noch fahrtüchtig war!


Ungewöhnlicher Baum im "Domain" Park


Zum Glück war diese Spinne in Glas eingegossen ... sonst hätte ich sie wohl nicht in die Hand genommen ;-)

 

Samstag, 15. November 2008

15.11.2007 – Auckland


Bei der Ankunft und nach dem “Biohazard Security Check” die erste Zigarette (wohlgemerkt auf der anderen Seite der Strasse, da auf der vom Flughafen-Gebäude Rauchverbot ist) geraucht. Dem Schweizer wieder begegnet und mit dem Bus zum “Base Backpackers” in der “Fort Street” gefahren. Ultra-kleines (!) Zimmer mit Stockbett (ich schlafe oben) und sehr seltsame Duschkabine (es braucht einiges an Technik um in die Dusche hinein- und wieder herauszukommen ... funktioniert nur mit einer “Klapp-Schiebe-Technik” (in der richtigen Reihenfolge) ... wenigstens haben wir eine eigene Dusche!
Sind danach ein bisschen durch Auckland gelaufen (am Hafen entlang) und auf den “Sky Tower” hinaufgefahren. Dort haben sich ein paar Verrückte aus 192 m Höhe in die Tiefe gestürzt. Anschliessend ein schnelles Abendessen im “Burger King” und dann um 18.00 Uhr ins Bett (Jet-Lag).


Yachthafen von Auckland


Sky Tower

 

Freitag, 14. November 2008

14.11.2007 - Flug Hong Kong/Auckland


Diesen Tag habe ich fast völlig verpasst. Der neue Flughafen von Hong Kong (gebaut von Norman Foster) ist architektonisch ein Highlight. Der nächste Security-Check (trotz Transit-Flug) hatte zur Folge, dass wir mal wieder unsere Wasserflaschen abgeben mussten. Zum Glück gab es aber hier eine “Smoking Area”, wobei es eher eine Räucherkammer war, denn danach rochen wir wie ein Aschenbecher (die Lüftung war wohl nicht optimal eingestellt). Dort haben wir auch einen Schweizer kennengelernt, der bis April in Neuseeland bleiben will.

Die 10 Stunden Flug von Hong Kong nach Auckland verliefen ebenfalls ruhig, einige Filme angesehen (u.a. “The Hoax”) aber kaum geschlafen.


Flughafen Hong Kong

 

Donnerstag, 13. November 2008

13.11.2007 - Flug London/Hong Kong


Die 13 Stunden sind recht schnell vergangen, etwa 3 Stunden geschlafen und mindestens 100 Mal versucht, die bequemste Sitz-Position zu finden. Neben uns sass anfangs ein recht netter Inder der in Hong Kong lebt (zugegeben, er roch “etwas” seltsam).

 

13.11.2007 - Flughafen London Heathrow


Problem 1:
Angi's Champagnerflasche, welche ich auf dem Swiss-Flug bekommen habe, hat es leider nicht durch den Security-Check in London geschafft. Nadine und ich haben also die halbe Flasche neben den Sicherheitsleuten getrunken (sehr nett von ihnen, dass sie uns Plastik-Becher gebracht haben).

Problem 2:
In England gilt seit dem 01.07.2007 ein Rauchverbot, somit auch am Flughafen. Sprich, keine “Smoking-Areas” mehr, Rauchverbot auf dem gesamten (!) Flughafen-Areal.

Lösung von Problem 2:
Kauf einer Familienpackung Nikotin-Kaugummis (4 mg)!


Ein unvergesslicher Moment:
Champagner am Security-Check in London Heathrow